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Zucker reduzierte Husaren Mandel-Himbeer-Plätzchen
ergibt ca. 40 Plätzchen, 10 Minuten für Teig plus Zeit fürs Backen

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Die musst du probieren! Köstliche Zucker reduzierte Plätzchen! Und es kommt noch besser: der Teig wird in nur 10 Minuten hergestellt. Ab in den Ofen und schon durftet es herrlich nach den feinen Husaren Mandel-Himbeer-Plätzchen!

 

Direkt zum Rezept

 

Du sucht Zucker reduzierte Plätzchen die richtig gut schmecken? Dann habe ich etwas ganz Leckeres für dich! Feine Husaren Mandel-Plätzchen mit köstlicher Himbeermarmelade! Schön fruchtig, Zucker reduziert und super schnell gemacht! Der einfache Teig ist in 10 Minuten erledigt. Tatsächlich! Wenn du eine entsprechende Backform hast, geht das Formen auch super schnell. Der Teig wird einfach nur in die Backformen hinein gedrückt und schon kann gebacken werden! So backst du feine Plätzchen fast nebenher. Nun wird gebacken! Feine Zucker reduzierte Husaren Mandel-Plätzchen mit Himbeermarmelade!

 

Vorteile der Zucker reduzierten Husaren Mandel-Plätzchen:

 

- weniger Zucker

- Kokosblütenzucker statt herkömmlicher Haushaltszucker

- Dinkelvollkornmehl anstelle helles Weizenmehl Type 405

- geschrotete Leinsamen

- gemahlene Mandeln

 

Weniger Zucker

 

Bei diesen Husaren Plätzchen schmeckst du den reduzierten Zucker tatsächlich nicht. Er fehlt nicht, denn die Himbeermarmelade, mit denen die Plätzchen gefüllt werden, lassen die Plätzchen herrlich saftig und vollmundig schmecken. Probiere es aus, du wirst den reduzierten Zucker nicht vermissen.

 

Kokosblütenzucker statt herkömmlicher Haushaltszucker

 

Haushaltszucker (ein Disaccharid bestehend aus einem Moleküle Glukose und einem Molekül Fruktose) enthält keine Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe oder Ballaststoffe. Beziehungsweise so wenig, dass man von „leerer Energie“ spricht. Haushaltszucker liefert NUR Energie. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt maximal 50 g freien Zucker pro Tag aufzunehmen oder maximal 10 % der täglichen Gesamtenergiezufuhr auf Zucker und Zuckerarten zu beschränken. Tatsächlich ist Zucker nicht per se schlecht, da er ein Energiespender ist. Das Problem ist ein „zu viel“ an Zucker. Heutzutage versteckt sich Zucker in sehr vielen Produkten. Er wird in verarbeiteten Lebensmitteln wie Süßigkeiten, Softdrinks, Fertigprodukten, Saucen, Dressings, Desserts, Fruchtsäfte, Eistee, Engerydrinks, Schokolade, Gummibärchen, Kuchen, Kekse, Müsli, Frühstücksflocken, Ketchup, Grillsaucen, Dosengemüse, Fruchtjoghurts, Tiefkühlpizza, Instant-Produkte etc zugesetzt. Wer viel Fertigprodukte konsumiert, führt seinem Körper in der Regel auch sehr viel Zucker zu.

 

Kokosblütenzucker ist eine Form von Zucker. Er wird aus dem Nektar der Kokospalme gewonnen und liefert auch Nährstoffe wie Eisen, Magnesium, Zink, B-Vitamine und Vitamin C. Die Mengen sind allerdings so gering, dass man große Mengen an Kokosblütenzucker aufnehmen müsste um den Bedarf zu decken. Das macht definitiv keinen Sinn, denn auch beim Kokosblütenzucker ist die Menge entscheidend, je weniger desto besser. Aus diesem Grund wird nur wenig Kokosblütenzucker im Rezept verwendet.

 

Kurze Frage: Welcher Zucker ist denn der beste?

 

Gar keiner! Am besten ist es seinen Zuckerkonsum peu a peu zu reduzieren. Denn wie „süß“ etwas schmeckt hängt viel mit Gewohnheit zusammen. Reduziere ich über einen längeren Zeitraum meinen Zuckergenuss, so schmeckt es mir irgendwann besser, wenn nicht so stark gesüßt wird. Die eigene Erwartungshaltung an Süße lässt sich ändern. Als Tipp langsam die Zuckermenge reduzieren. Oft ist man überrascht, wie intensiv und herrlich Obst und Gemüse schmeckt, wenn weniger Zucker konsumiert wird.

 

Dinkelvollkornmehl statt helles Weizenmehl Type 405, Leinsamen und Mandeln

 

Ballaststoffe verlangsamen die Insulinausschüttung. Denn Ballaststoffe verzögern die Energieaufnahme im Blut. Die Energie „tröpfelt“ ins Blut, hält den Blutzuckerspiegel konstant und verhindert Blutzuckerspitzen und Heißhungerattacken. Dinkelvollkornmehl, Leinsamen und Mandeln sind gute Ballaststofflieferanten. Dinkelvollkornmehl enthält das gesamte Korn, welches Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe schenkt. Somit enthält ein Vollkornmehl mehr wichtige Inhaltsstoffe als helles Mehl wie zum Beispiel Weizenmehl Type 405. Bei hellem Mehl werden die äußeren Randschichten sowie der Keimling entfernt. Gerade diese liefern wertvolle Nährstoffe. Übrig bleibt bei Weizenmehl Type 405 hauptsächlich Stärke. Stärke wird schnell im Mund und Magen-Darm-Trakt in kleinste Teilchen abgebaut und gelangt rasch in das Blut. Dies hält nicht lange satt und erneuter Hunger oder Lust auf Essen stellt sich ein. Vollkornmehl benötigt länger, bis es im Magen-Darm-Trakt in kleinste Teilchen gespalten wird. Es gelangen weniger Moleküle in das Blut, es ist wie ein konstanter Fluss an Energie anzusehen, der uns über einen längeren Zeitraum kontinuierlich mit Energie versorgt und satt hält. Zusätzlich liefert Vollkornmehl wichtige Eiweiße und viele Mineralstoffe und Vitamine.

 

Auch Mandeln und Leinsamen sind hervorragende Ballaststoffquellen. Sie enthalten gesunde Fette, wichtige pflanzliche Proteine und glänzen mit Mineralstoffe und Vitamine. Leinsamen sind äußerst ballaststoffreich. Sie fördern eine gute Verdauung und ein gesundes Mikrobiom. Sie sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Omega 3 Fettsäuren. Am besten werden diese von unserem Körper aus frisch geschroteten Leinsamen aufgenommen.

 

Zusammen verlangsamen Vollkornmehl, Leinsamen und Mandeln die Zuckeraufnahme im Magen-Darm-Trakt. Dies sorgt dafür, dass der Zucker langsam im Blut aufgenommen wird. Gut also für alle, die auf ihren Blutzuckerspiegel schauen sollen. Aber auch gut für alle anderen!

 

Ein paar kleine Tipps für die Festtage:

 

- die Plätzchen in Maßen genießen

- die Plätzchen oder das Dessert nach den Mahlzeiten essen – verlangsamt die Zuckeraufnahme -

- einen Verdauungsspaziergang unternehmen

- nicht ständig essen und dem Magen-Darm-Trakt auch ein paar Stunden Ruhe gönnen

- ganz klar: einmal zu viel essen ist nicht schlimm, IMMER zu viel essen schon

 

Genuss ohne Reue: in Maßen genießen und am besten nach dem Essen und nicht zwischendurch Snacken!

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Zutaten:

100 g weiche Butter

40 g Kokosblütenzucker

1 Eigelb

1 Päckchen Vanillinzucker

1 Messerspitze gemahlene Nelken

100 g gemahlene Mandeln

25 g geschrotete Leinsamen

120 g Dinkelvollkornmehl

Butter zum Einfetten der Backblechformen

Füllung:

Himbeermarmelade ohne Kerne

Puderzucker

Außerdem:

2 Backbleche mit Formen für Husaren Plätzchen (runde Plätzchen mit einer Mulde)
 

Zubereitung:

 

1. Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze einstellen.

2. Backblechformen mit Butter einfetten.

3. 100 g weiche Butter mit 40 g Kokosblütenzucker, 1 Eigelb, 1 Päckchen Vanillinzucker und 1 Messerspitze gemahlene Nelken verführen.

4. 100 g gemahlene Mandeln und 25 g geschrotete Leinsamen unterrühren.

5. 120 g Dinkelvollkornmehl hinzufügen und gut verrühren. Der Teig sollte fest sein und nicht mehr an den Händen kleben.

Teig in die Förmchen geben:

1. Etwas Teig in die Mulden geben und flach drücken.

2. Das Backblech mittig in den vorgeheizten Backofen schieben und ca. 12 Minuten goldbraun backen. Nicht zu dunkel backen.

3. Das Backblech aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.

4. Alle Plätzchen mit Himbeermarmelade füllen und gut trocknen.

5. Mit gesiebtem Puderzucker bestreuen.

Dauer Zubereitung Teig: ca. 10 Minuten

Dauer Backen mit zwei Backblechformen: ca. 25 Minuten

Dauer Füllung: ca. 5 Minuten

Tipp 1:

Verstauen der Plätzchen:

Schichtet man die Plätzchen übereinander, ist es wichtig, dass die Himbeermarmelade gut getrocknet ist. In einen Behälter Lage für Lage schichten. Gerne ein Stück Backpapier nach jeder Lage auf die Plätzchen legen und die nächste Lage Plätzchen darauf legen.

Tipp 2:

Ist kein Backblech für Husaren Plätzchen vorhanden kann wie folgt vorgegangen werden:

 

Plätzchen formen:

 

1. Die Oberfläche mit etwas Mehl bestäuben.

2. Aus dem Teig eine Rolle formen, in kleine Stücke schneiden und daraus kleine Bällchen formen.

3. Eine Mulde in die Bällchen drücken (z.B. mit dem Ende eines dicken Kochlöffels oder dem Daumen).

4. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen in 10 bis 12 Minuten goldgelb backen.

 

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