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Beste Tomatensauce mit Spaghetti - einfach und so lecker -
2 Personen, 30 Minuten

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Hier kommen drei unglaublich gesunde Zutaten zusammen: rote Zwiebel, Tomaten und Basilikum.

Rote Zwiebeln sind reich an Antioxidantien, haben einen hohen Gehalt an Vitamin C und Vitamin B6, außerdem Kalium, Calcium, Magnesium und Schwefel. Die beliebte Gemüsesorte ist ein richtiger Alleskönner; sie verleiht Gerichten nicht nur einen kräftigen Geschmack sondern kann auch als Heilpflanze eingesetzt werden. So können Zwiebeln Husten-, Ohrenschmerzen und Insektenstiche lindern. Studien zeigen, dass Zwiebeln, sofern man sie regelmäßig isst, das Risiko an Krebs zu erkranken senken kann. Auch können sich Zwiebeln vorteilhaft auf den Cholesterinspiegel auswirken, den Körper entgiften und Entzündungen bekämpfen.

So gesund sind Tomaten: Tomaten bestehen zu rund 95 % aus Wasser, dennoch glänzen sie mit einer geballten Ladung an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Vitamin A, C, E und verschiedene B-Vitamine unterstützen den Stoffwechsel sowie die Gesundheit der Blutkörperchen und der Haut. Vitamin C kann noch mehr, der hohe Vitamin C Gehalt in den roten Früchten stärkt unser Immunsystem.

Lycopin, ein Carotinoid, verleiht Tomaten ihre rote Farbe und schützt sie vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne. In unserem Körper agiert Lycopin als Antioxidans, das freie Radikale unschädlich macht und vor Krebs vorbeugend wirken kann.

Basilikum ist nicht nur eine aromatische Gaumenfreude, sondern auch eine wertvolle Heilpflanze. Das wunderbare Gewürz kann Entzündungen und Gelenkschmerzen lindern, den Magen beruhigen und sogar multiresistente Bakterien bekämpfen. Basilikum ist eine gute Quelle von Vitamin K, Calcium, Eisen und Beta-Carotin. Der sekundäre Pflanzenstoff Beta-Carotin wird im Körper in Vitamin A umgewandelt, welches als Antioxidans Entzündungen entgegenwirken kann, die Nervenzellen stärkt, das Zellwachstum reguliert und noch viele weitere wichtige Funktionen im Körper erfüllt, wie zum Beispiel die Sehkraft unterstützt.

Zutaten:

 

40 g Bratöl, z.B. raffiniertes Rapsöl

100 g rote Zwiebel

300 ml Rinderfond

200 g Rispen-Cocktailtomaten

Salz

Pfeffer

2 EL Creme Double

frisches Basilikum ca. 10 g

200 g Vollkorn Spaghetti

1 EL Sonnenblumenöl

Wasser

Salz

1 EL Olivenöl

etwas geriebener Parmesan

Zubereitung:

 

1. 40 g Bratöl, z.B. raffiniertes Rapsöl, in einen Topf geben und erhitzen.

2. 100 g rote Zwiebeln ganz fein hacken.

3. Die Zwiebelwürfelchen in das heiße Öl geben und solange anbraten, bis sie zu duften beginnen und leicht gebräunt sind.

4. Mit 300 ml Rinderfond ablöschen und 10 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln.

5. Währenddessen 200 g Tomaten waschen, in grobe Stücke schneiden und pürieren.

6. Rund 10 g Basilikum waschen und fein hacken.

Spaghetti – Pasta – zubereiten:

1. Einen großen Topf mit Wasser füllen und aufkochen lassen.

2. Salzen, 1 EL Sonnenblumenöl und die Pasta in den Topf geben.

3. Al dente kochen.

4. Abschütten, die Pasta zurück in den Topf geben und 1 EL Olivenöl über die Pasta geben, umrühren, damit sie nicht aneinander haften. Mit geschlossenem Deckel auf niedrigster Herdstufe warm halten.

Tomatensauce fertig stellen:

1. Die pürierten Tomaten zu der Zwiebel Rinderfond Sauce geben.

2. Umrühren und einmal aufkochen lassen.

3. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. 2 EL Creme Double unterrühren.

5. Das Basilikum in die Sauce geben und die Herdplatte ausschalten.

Anrichten:

Die Pasta auf Teller verteilen und die Sauce darüber geben. Wer möchte mit Parmesan bestreuen.

Tipp 1:

Als Pasta eigenen sich Vollkorn Pasta. Sehr gut harmonieren Dinkel Vollkorn Pasta oder Kichererbsen Pasta. Beide liefern Ballaststoffe und sind schnell gekocht.

Tipp 2:

Nimmt man Pasta, deren Kochzeit länger als 10 Minuten beträgt, empfiehlt es sich das Pasta Wasser als erstes aufzustellen.

Info:

Das ursprüngliche Rezept wurde mit 60 g Speck zubereitet. Dieser wurde in kleine Würfelchen geschnitten und in einem Topf ausgelassen. Die Zwiebelwürfelchen wurden anschließend im ausgelassenen Speck 2 Minuten angebraten.

Warum habe ich den Speck mit Pflanzenöl ersetzt?

Tierische Fette, wie Speck, sollten sparsam in der Küche verwendet werden. Sie enthalten gesättigte Fettsäuren und können unter anderem den Cholesterinspiegel erhöhen.

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